Energieeffizienz als Teil der unternehmerischen Verantwortung
Unter Corporate Social Responsibility (CSR) versteht man die Verantwortung von Unternehmen, im Sinne eines nachhaltigen, sozial- und umweltverträglichen Wirtschaftens zu handeln. Die Umsetzung der CSR Maßnahmen unterscheidet sich dabei von Unternehmen zu Unternehmen. Jedoch ist allen eines gemeinsam, um CSR erfolgreich umzusetzen und seiner Verantwortung nachzukommen: ohne klaren Bezug zur eigenen Geschäftstätigkeit geht es nicht. Um die Energieeffizienz des Unternehmens zu verbessern, sollen strategische Energieziele mit entsprechenden CSR-Maßnahmen untermauert werden.
Rahmenbedingungen für soziale Verantwortung von Unternehmen
Grundlagen oder Leitlinien der CSR gibt es einige, bspw. die OECD-Leitsätze oder der internationale Standard der ISO 26000, ebenso Nachhaltigkeitsberichte bzw. CSR-Berichte.
Was ist Corporate Social Responsibility?
Corporate Social Responsibility umfasst Maßnahmen zur Ressourcenschonung, Klima- und Umweltschutz, Klimaneutralität sowie eine soziale und gesamtheitliche Firmenpolitik. Die Betrachtung der Themen soll dabei möglichst immer entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Produkten und unternehmerischen Aktivitäten erfolgen. Konkrete Corporate Social Responsibility Beispiele von Nachweisen, welche bei der CSR-Analyse erbracht werden, sind der CO2-Fußabdruck eines Unternehmens oder Sozialverträglichkeitsprüfungen bei der Ressourcengewinnung vorgelagerter Lieferanten.
Eigeninitiative und gesetzliche Vorgaben
Um den CSR-Status eines Unternehmens zu bestimmen, werden in der Regel Due-Diligence-Prüfungen oder Nachweisberichte mit detaillierten Qualitätsanforderungen gefordert. Einerseits erfüllen manche Unternehmen die CSR-Anforderungen aus Eigenmotivation, z. B. für eine öffentlichkeitswirksame Zertifizierung. Andererseits werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen immer umfangreicher. Auch werden immer mehr Unternehmen in die Pflicht genommen. Neben CSR-Vorgaben der Non-Financial Reporting Directive und der EU-Taxonomie Verordnung ist vor allem die europäische Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) eines der wesentlichen Dokumente. Insbesondere große Unternehmen und kapitalmarktorientierte KMU sind in der Pflicht, Nachhaltigkeitsberichte bzw. CSR-Berichte vorzulegen. Die auf EU-Ebene beschlossenen Vorgaben des EU-Lieferkettengesetzes müssen in nationalen Gesetzen Anwendung finden.
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Fragen zum Thema Corporate Social Responsibility in Unternehmen
Corporate Social Responsibility als Konzept lässt sich auf drei zentrale Verantwortungsbereiche übertragen, die auch die drei Säulen der Nachhaltigkeit genannt werden:
- Die ökologische Nachhaltigkeit fokussiert sich auf Umweltaspekte und auf eine zielführende Einsetzung der Ressourcen. Die Gewinnung von Energie aus erneuerbaren Quellen hat in den letzten Jahren in diesem Zusammenhang massiv an Bedeutung gewonnen. Für umweltschonendes Wirtschaften sollten unternehmerische Richtlinien aufgenommen werden. Hierzu gehören Umweltschutz, die Erhaltung der Ökosysteme, Schutz der Gesundheit des Menschen und der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen.
- Die ökonomische Nachhaltigkeit bezieht sich v.a. auf den verantwortungsvollen Umgang mit Finanzen. Sie stellt sicher, dass ein Unternehmen dauerhaft erfolgreich wirtschaften und seine Belegschaft versorgen kann. Ökonomisch sinnvolles Handeln ist unerlässlich, um nachhaltig sozial engagiert zu sein und seine Corporate Social Responsibility wahrnehmen zu können.
- An oberster Stelle der sozialen Verantwortung von CSR steht die soziale Gerechtigkeit. Eine faire Gehaltsverteilung, Chancengleichheit und die Erhaltung sozialer Systeme – all das ist Teil der sozialen Ebene. Weitere Ziele auf sozialer Ebene sind eine gesunde Work-Life-Balance, die Bekämpfung von Diskriminierung jedweder Art sowie die Förderung von Diversität im Unternehmen.
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In der Praxis werden beide Begriffe weitgehend synonym verwendet. In der Theorie ist CSR als Konzept enger gefasst als Nachhaltigkeit: der spezifische Beitrag, den Unternehmen zum nachhaltigen Wirtschaften, das heißt zur Nachhaltigkeit, leisten. Eine eigenständige, allgemeingültige und anerkannte Definition der Corporate Social Responsibility gibt es derzeit nicht.
Die CSR-Berichtspflicht betrifft aktuell nach dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG) Unternehmen, die mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen und kapitalmarktorientiert sind. Das betrifft auch Versicherungen, Banken und Fondsgesellschaften. Die CSR-RUG wurde inhaltlich verschärft und wird künftig in Form der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) umgesetzt.
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD unterliegt einer Prüfpflicht durch einen akkreditierten externen Prüfer. Kommt ein Unternehmen künftig seiner Berichtspflicht nicht ausreichend nach, drohen Bußgelder und Sanktionen,