Unsere Software verkürzt Ihren Weg zur Klimaneutralität
Die Auswirkungen des Klimawandels sind spürbar: Extremwetterereignisse, Artensterben und die Erhöhung des Meeresspiegels sind bereits heute Realität. Firmen stehen in der Verantwortung, Maßnahmen zum Klimaschutz einzuleiten und ihren Anteil zu leisten, um die globale Erderwärmung mittels Klimastrategie aufzuhalten, während der Druck durch Gesellschaft und Politik immer weiter wächst. Die Anforderungen an Betriebe durch Gesetze und Maßnahmen und die damit einhergehenden Berichtspflichten werden schärfer.
Das Klimamanagement (oder auch Klimaschutzmanagement) liefert das notwendige Werkzeug, mit dem Unternehmen den Ausstoß von Treibhausgasen (THG)reduzieren und so zum Klimaschutz beitragen können. Es dient als Grundlage zur Berechnung der Klimaneutralität. Unsere Klimamanagement-Software IngSoft InterWatt verkürzt den Weg zur Umsetzung des Ziels der betrieblichen Klimaneutralität, indem sie Prozesse automatisiert und den verantwortlichen Klimamanagement-Beauftragten das notwendige Analysewerkzeug an die Hand gibt.
Wie funktioniert Klimamanagement in Unternehmen?
Kern des Klimamanagements ist die THG-Bilanzierung. Sie schafft Transparenz über die größten Emissionsquellen im Unternehmen und ermöglicht es, Reduzierungspotenziale abzuleiten. Die Emissionen werden in sog. Scopes unterteilt:
- Scope 1: Emissionen aus den Aktivitäten des eigenen Unternehmens
- Scope 2: Emissionen durch leitungsgebundene Energieträger
- Scope 3: Emissionen entlang der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette
Dabei wird unterschieden zwischen direkten Emissionen, die aus Emissionsquellen im direkten Kontrollbereich des Unternehmens stammen (Scope 1), und indirekten Emissionen, die Geschäftstätigkeit des Unternehmens betreffen, aber außerhalb seines Kontrollbereichs anfallen (Scope 2 & 3).
Die Bilanzierung kann sowohl auf Produktebene (Product Carbon Footprint, kurz: PCF) oder Unternehmensebene (Corporate Carbon Footprint, kurz: CCF) durchgeführt werden. Als Normgrundlage dienen v.a. das GHG-Protocol, die ISO 14067 und die ISO 14064. Die Beantragung einer Klimamanagement-Förderung erleichtert Ihnen den Einstieg.
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FAQ: Die wichtigsten Fragen zum Thema Klimamanagement
- Sie beugen Kosten vor, die mit einem globalen Temperaturanstieg auf Ihr Unternehmen zukommen.
- Sie reduzieren den Bedarf zum Erwerb von teuren Emissionszertifikaten.
- Sie sparen Energiekosten und senken den Ressourcenaufwand.
- Sie positionieren sich am Markt als nachhaltiges Unternehmen und erhöhen Ihre Attraktivität bei Kunden und Investoren.
- Sie sichern Ihre Wettbewerbsfähigkeit, indem Sie eine Klimastrategie in Ihr Geschäftsmodell einbinden und langfristig gesetzliche Vorgaben erfüllen.
Gemeinsam mit Themen wie Ressourcen, Abwasser, Abfall bildet das Klimamanagement einen Bestandteil des Umweltmanagements, das wiederum im Nachhaltigkeitsmanagement verortet ist.
Im Gegensatz zu anderen Bereichen wie dem Energiemanagement gibt es noch keine explizite Norm für ein strukturiertes Klimamanagement-System. Sie können sich jedoch inhaltliche Bestandteile eines Umweltmanagement-Systems nach ISO 14001 zu Nutze machen. Zudem gibt es mehrere Normen für die Ermittlung des CCF und des PCF, v.a. das GHG-Protocol, die ISO 14067 und die ISO 14064. Sie werden als die gängigsten Leitfäden für eine Treibhausgasbilanz und die Erstellung eines Berichtsnachweis oder eines Zertifikats herangezogen.
Eine High Level Structure (HLS), wie sie in den ISO-Normen für Managementsysteme zu finden ist, gibt es noch nicht. Dennoch bieten die allgemeingültigen Standards der ISO-Normen für Managementsysteme eine Hilfestellung, um den Themenbereich Klimaschutz in Ihre bestehenden Managementstrukturen zu integrieren.
Die EMAS-Verordnung (Eco-Management and Audit Scheme) bildet häufig die Grundlage für Umweltmanagement-Systeme und wurde als freiwilliger Standard für Umweltmanagement von der Europäischen Union entwickelt. Die verschiedenen Standards und Zielsetzungen von Energie-, Klima- und Umweltmanagement-Systemen weisen einige Schnittmengen auf. So umfasst EMAS beispielsweise die grundlegenden Kerninhalte des Klimamanagements.
Ein bestehendes Energiemanagementsystem ist für den Ausbau eines Klimamanagementsystems prädestiniert. Denn ein Großteil der CO2-Emissionen ist üblicherweise auf die Energieerzeugung zurückzuführen, sodass Scope 1 und Scope 2 meist schon nahezu vollständig vorliegen.
Die notwendigen Funktionalitäten für ein wirksames Klimamanagement stehen Ihnen in unserer Software bereits zur Verfügung. Sie haben Fragen dazu? Sprechen Sie uns gerne an.
Aus der politischen Agenda und dem gesellschaftlichen Druck ergeben sich immer mehr konkrete gesetzliche Anforderungen und Verpflichtungen, wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Sie zielen darauf ab, Klimarisiken zu minieren, um so zum Klimaschutz beizutragen.
Unsere Software greift Ihnen bei der Aufbereitung der dafür notwendigen Kennzahlen unter die Arme. Mit der Funktion Berichte können Sie verschiende Berichtsvorlagen nutzen oder eigene Vorlagen konfigurieren, die alle benötigten Werte und Standorte enthalten. Auf Basis dieser Vorlage können Sie sich regelmäßig Klimareportings mit den aktuellen Messdaten automatisiert erzeugen lassen.
Klimareportings werden Informationen zu den unternehmensbedingten Treibhausgasemissionen, zu Reduktionszielen sowie zum Umgang mit wesentlichen Risiken und Chancen durch den Klimawandel genannt, die ein Betrieb zur Verfügung stellt.
Selbstverständlich können Sie die Berichte auch an Ihr Corporate Design anpassen.